SGO-Stiftungsrat definiert Auftrag für den Behördentisch

Zukunft des Spitals Oberengadin – weiteres Vorgehen Gemeindebehörden beraten am 8. Juli über das weitere Vorgehen zur Sicherung der Zukunft des Spitals Oberengadin.

Der Stiftungsrat der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) hat an seiner Sitzung vom Donnerstag, 19. Juni 2025 die Rahmenbedingungen für die Durchführung des Behördentisches zur Zukunft des Spitals Oberengadin (SOE) definiert.

Ein erster Austausch von dreiköpfigen Vertretungen der Exekutiven aller elf Gemeinden der Versorgungsregion findet am 8. Juli statt. Als Moderator konnte Guido Grütter gewonnen werden. Grütter ist Senior Berater des auf die Beratung von Institutionen der öffentlichen Hand spezialisierten Unternehmens Federas. Er ist ehemaliger Gemeindepräsident und Kantonsparlamentarier im Thurgau und verfügt über langjährige Führungserfahrung in verschiedenen Unternehmen.

Aufgabe des Behördentisches ist es, die Grundlagen für eine Vorlage zu erarbeiten, die den laufenden Betrieb des SOE sichert und die Vorgaben für das weitere Vorgehen zu definieren.

Der Druck, unter dem diese Arbeiten stattfinden, ist hoch. Die bestehende Leistungsvereinbarung, welche Grundlage für den Betrieb des Spitals Oberengadin bildet, läuft per 31.12.2025 aus. Um die Zahlungsfähigkeit und den weiteren Betrieb des Spitals über diesen Zeitpunkt hinaus zu gewährleisten, muss die neue Vorlage noch dieses Jahr in allen Gemeinden zur Abstimmung gebracht und von den Stimmberechtigten angenommen werden.

 

 

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